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So bleibt die Motte weg vom Licht

Unsere Tipps für insektenschonende Außenbeleuchtung

Für die Insekten, die sich nachts im Garten herumtreiben, sind unnatürliche Lichtquellen leider oft weniger schön und können sogar dazu führen, dass Ihre Gartenbeleuchtung das letzte ist, was ihre kleinen Augen sehen. Damit das nicht passiert, zeigen wir Ihnen, welche Außenbeleuchtung am insektenfreundlichsten ist und was Sie bei der Positionierung Ihrer Lampen beachten sollten.

Kann mal bitte jemand das Licht ausschalten?

Die meisten Insekten sind nachtaktiv, fast 60 Prozent der kleinen Gartenbewohner treiben sich vor allem zu später Stunde noch draußen herum und werden vom Lichteinfall magisch angezogen, dagegen können sie gar nichts machen, denn sie orientieren sich beim Fliegen an der natürlichsten Lichtquelle: dem Mond. Taucht dann eine Lampe während ihres nächtlichen Flugs auf, orientieren sie sich daran. Das Problem: Sobald das Insekt an der Lampe vorbeigeflogen ist, ändert sich der Winkel und das Insekt versucht, sich immer neu zu orientieren, das führt dazu, dass es immer und immer wieder um die Lichtquelle kreist und im schlimmsten Fall vor Erschöpfung zu Boden sinkt und dort zum Futter anderer Gartenbewohner wird.

Aber nicht nur die Nachteulen unter den Insekten sind betroffen, auch tagaktive Insekten werden vom nächtlichen Licht gestört – stellen Sie sich mal vor, in Ihrem Schlafzimmer brennt die ganze Nacht ein helles Licht, nicht so wirklich entspannt oder?

Schon gewusst?

Nicht nur für Insekten ist die nächtliche Beleuchtung ein Problem, auch Pflanzen kommen so aus ihrem natürlichen Rhythmus.

Also lieber kein Licht im Garten?

So drastisch muss es nicht sein, denn wenn Sie ein paar Dinge beachten, lässt sich ein guter Kompromiss für die 2- und 6-beinigen Gartennutzer finden.

Gelb statt Weiß
Lieber runter als hoch
Weniger ist mehr
Kein Dauerbrenner